Traditionelles Heringsessen der SPD

Bild: Ehrungen gehören zum Heringsessen der Greifensteiner SPD: v.l.: Ortsvereinsvorsitzender Werner Spies, Hans Jürgen Loh, MdL Stefan Grüger, Landrat Wolfgang Schuster, Heinz Beumer, Fritz Seibel, Holger Rumpf

Für die Greifensteiner SPD gehört das Heringsessen am Aschermittwoch zum festen Programm. Es ist zwar auch ein politischer Aschermittwoch, aber bei den Westerwälder Genossen steht weniger das Abwatschen des jeweiligen politischen Gegners als die Geselligkeit und die – auch politischen – Gespräche miteinander im Mittelpunkt. Gern gesehene Gäste sind der Landrat Wolfgang Schuster und der heimische Landtagsabgeordnete Stephan Grüger, für die der Abend fast ein Heimspiel ist, weil beide aus der Nachbargemeinde Driedorf kommen.

 

In seinem Grußwort sprach Stefan Grüger
den gewaltigen Aufwind für die SPD in den letzten Woche an, der sich auch in der steigenden Zahl
neuer Mitglieder zeigt. In diesem Jahr hat die SPD alle Möglichkeiten, nicht nur stärkste Partei zu
werden sondern auch im heimischen Wahlkreis wieder das Direktmandat zu gewinnen. Das fordert
aber den Einsatz aller Mitglieder vor Ort, um die Wähler zu mobilisieren, denn das Thema soziale
Gerechtigkeit geht alle an und betrifft alle.
Wolfgang Schuster ging bei den Ehrungen auch auf die Zeit seit der Gebietsreform ein. Gerade auf
dem Lande gab es viele Veränderungen. Als aktuelles Beispiel sprach Schuster das schnelle Internet
an, an das im Kreis inzwischen alle Gemeinden angeschlossen sind. Da die Telekom das schnelle
Netz nur in Städten und Ballungsräumen selbst ausbaut, mussten der Kreis und die Kommunen viel
Geld in die Hand nehmen, damit auch alle Dörfer angeschlossen werden. Gerade auf dem Land ist
das schnelle Internet ein wichtiger Standortfaktor, ohne das sich weder Gewerbe ansiedelt noch
junge Familien Häuser kaufen oder bauen.
Und ebenso gehört zum Heringsessen der Greifensteiner SPD die Ehrung verdienter und
langjähriger Mitglieder. An diesem Aschermittwoch standen durften Wolfgang Schuster und Stefan
Grüger die Urkunden und Ehrennadeln an Friedrich W. („Fritz“) Seibel aus Arborn und Heinz
Beumer für 40 Jahre und Hans Jürgen Loh und Holger Rumpf für 25 Jahre aktive Mitarbeit in der
Partei und der Kommunalpolitik verleihen.
In seinen Rückblick ging der Ortsvereinsvorsitzende Werner Spies auf einige Ereignisse aus den
jeweiligen Eintrittsjahren ein: Vor vierzig Jahren wurde Helmut Schmidt zum Kanzler gewählt,
Holger Börner – der mit der Dachlatte – wurde Nachfolger von Albert Oswald als hessischer
Ministerpräsident, in einer Garage entstand die Firma Apple und im Zuge der Gebietsreform wurde
auch die neue Gemeinde Greifenstein gegründet.
Vor 25 Jahren lief der Aufbau Ost nach der Wiedervereinigung an, Bill Clinton wurde Präsident der
USA, und der Lahn-Dill-Kreis gab sein Autokennzeichen L an Leipzig ab – seither gibt es LDK.
Die gut besuchte Veranstaltung und viele Gesprächsrunden an den Tischen zeigten, dass das
Heringsessen der Greifensteiner SPD eine liebgewordene Tradition ist, die nicht nur in Wahljahren
fest zum Terminkalender gehört.

In seinem Grußwort sprach Stephan Grüger den gewaltigen Aufwind für die SPD in den letzten Woche an, der sich auch in der steigenden Zahl neuer Mitglieder zeigt. In diesem Jahr hat die SPD alle Möglichkeiten, nicht nur stärkste Partei zu werden sondern auch im heimischen Wahlkreis wieder das Direktmandat zu gewinnen. Das fordert aber den Einsatz aller Mitglieder vor Ort, um die Wähler zu mobilisieren, denn das Thema soziale Gerechtigkeit geht alle an und betrifft alle.

Wolfgang Schuster ging bei den Ehrungen auch auf die Zeit seit der Gebietsreform ein. Gerade auf dem Lande gab es viele Veränderungen. Als aktuelles Beispiel sprach Schuster das schnelle Internet an, an das im Kreis inzwischen alle Gemeinden angeschlossen sind. Da die Telekom das schnelle Netz nur in Städten und Ballungsräumen selbst ausbaut, mussten der Kreis und die Kommunen viel Geld in die Hand nehmen, damit auch alle Dörfer angeschlossen werden. Gerade auf dem Land ist das schnelle Internet ein wichtiger Standortfaktor, ohne das sich weder Gewerbe ansiedelt noch junge Familien Häuser kaufen oder bauen.

Und ebenso gehört zum Heringsessen der Greifensteiner SPD die Ehrung verdienter und langjähriger Mitglieder. An diesem Aschermittwoch standen durften Wolfgang Schuster und Stephan Grüger die Urkunden und Ehrennadeln an Friedrich W. („Fritz“) Seibel aus Arborn und Heinz Beumer für 40 Jahre und Hans Jürgen Loh und Holger Rumpf für 25 Jahre aktive Mitarbeit in der Partei und der Kommunalpolitik verleihen.

In seinen Rückblick ging der Ortsvereinsvorsitzende Werner Spies auf einige Ereignisse aus den jeweiligen Eintrittsjahren ein: Vor vierzig Jahren wurde Helmut Schmidt zum Kanzler gewählt, Holger Börner – der mit der Dachlatte – wurde Nachfolger von Albert Oswald als hessischer Ministerpräsident, in einer Garage entstand die Firma Apple und im Zuge der Gebietsreform wurde auch die neue Gemeinde Greifenstein gegründet. Vor 25 Jahren lief der Aufbau Ost nach der Wiedervereinigung an, Bill Clinton wurde Präsident der USA, und der Lahn-Dill-Kreis gab sein Autokennzeichen L an Leipzig ab – seither gibt es LDK.

Die gut besuchte Veranstaltung und viele Gesprächsrunden an den Tischen zeigten, dass das Heringsessen der Greifensteiner SPD eine liebgewordene Tradition ist, die nicht nur in Wahljahren fest zum Terminkalender gehört.