Dagmar Schmidt (wieder) nach Berlin!

Mit einem sehr guten Ergebnis von 90,4% der möglichen Stimmen der Delegierten, wurde die Abgeordnete der heimischen SPD im Bundestag, Dagmar Schmidt, durch die Wahlkreiskonferenz erneut als Kandidatin für die anstehende Bundestagswahl 2017 nominiert. Dagmar Schmidt war in diesem Jahr bereits im Rahmen des traditionellen Heringsessens am Aschermittwoch Gast der SPD Greifenstein. Sie hat unsere volle Unterstützung!

Als Delegierte der Greifensteiner Sozialdemokraten waren vor Ort in der Aßlarer Stadthalle Sebastian Witkowski, Hendrik Schwontkowski, Jürgen Engel und Jan Henrich anwesend. Sie erlebten eine motivierte und selbstbewusste Abgeordnete, die trotz aller Widrigkeiten im politischen Berlin ihre Akzente aus dem hiesigen Wahlkreis in die Hauptstadt transportieren konnte. Dagmar Schmidt machte dabei deutlich, dass es recht wenig Sinn habe, nur über in der Vergangenheit Erreichtes zu sprechen. Sie wolle eine sozialdemokratische Perspektive für die Zukunft bieten – am besten ohne Fortführung der Großen Koalition.

So fasste es auch unser stellvertretender Vorsitzender Jürgen Engel in einem Redebeitrag im Rahmen der Aussprache zusammen: „Die SPD muss im Bund wieder ein Profil entwickeln, das es erlaubt, die positiven Resultate ihrer Politik auch zu den Menschen zu bringen. Dafür bedarf es weiterhin großer Anstrengungen – erst recht in Anbetracht der Bundestagswahl, die Gradmesser der politischen Arbeit sein wird! Eine Fortführung der Großen Koalition will niemand, es braucht eine politische Alternative.“ 

Auch unser Greifensteiner Mitglied im Unterbezirksvorstand der SPD Lahn-Dill, Jan Henrich, war sich sicher, dass Dagmar Schmidt die richtige Wahl für den Lahn-Dill-Kreis ist: „Der uns bevorstehende Wahlkampf im Jahr 2017 wird wieder spannend werden. Die faktisch bestehenden Unterschiede zwischen den großen Parteien CDU und SPD müssen endlich wieder herausgearbeitet werden. Das geht natürlich in einer Koalition, die ich persönlich nie wollte, kaum. Wenn es aber im Lahn-Dill-Kreis heißt: Hans-Jürgen Irmer vs. Dagmar Schmidt, dann ist in Anbetracht mitmenschlicher und verantwortungsvoller Politik für mich die Wahl klar: Dagmar Schmidt gehört (wieder) nach Berlin!“