Die Flüchtlings- und Asylpolitik Deutschlands ist momentan in Talkshows, Stammtischen oder auch bei politischen Veranstaltungen das zentrale Thema, das die Gemüter erregt. Schließlich geht es nicht nur um Integration als solche, sondern um Schicksale und Existenzen von Menschen, die großes Leid erfahren haben. Auch in der Gemeinde Greifenstein sind Flüchtlinge untergebracht. Um die Situation dieser Menschen zu verbessern, bringt die SPD Greifenstein demnächst einen Antrag in die Gemeindevertretung ein, den Sie hier bereits jetzt einsehen können.
Kontakt und Kommunikation sind der Schlüssel zu einer gelungenen Integration. Wenn Bürgerinnen und Bürger, Vereine und Verantwortliche aber gar nicht wissen, dass in der Nachbarschaft mitunter Flüchtlinge untergebracht sind, dann kann auch keine Einbeziehung in die örtliche Gesellschaft stattfinden. Viele der Menschen, die in Deutschland unterkommen, sind vor unvorstellbaren Zuständen und vor großem Leid geflüchtet. Sie sind häufig angewiesen auf Zuwendung und menschliche Unterstützung.
Ein Antrag der SPD-Fraktion in der Gemeindevertretung hat nun zum Ziel, diesen ersten (notwendigen) Kontakt zwischen Bürger/innen und Flüchtlingen zu erleichtern, indem Gemeindeverwaltung und -vorstand aufgefordert werden, die Vereine, Ortsbeiräte und Kirchengemeinden zu informieren, wenn Greifenstein Flüchtlinge zugewiesen bekommt. Zudem soll ein zentraler Ansprechpartner in der Gemeindeverwaltung benannt werden, den Bürger/innen kontaktieren können, wenn sie sich für eine gelungene Integration einsetzen möchten.
Den Antrag können sie – wie immer – am unteren Ende dieser Meldung einsehen, indem Sie auf den eingefärbten Link klicken. Bei Fragen oder Anregungen können Sie sich ebenfalls wie gewohnt an ein bekanntes Mitglied des örtlichen SPD-Vorstandes oder der Fraktion wenden. Falls Sie den schriftlichen Weg bevorzugen, stehen Ihnen dazu auf dieser Seite Mail-Adressen bereit.